Die Sommerferien haben angefangen, die Turnhallen und auch das Hallenbad bleiben jetzt für sechs Wochen geschlossen.
Ist das ein Grund auf Training zu verzichten? Natürlich nicht! Dank der Initiative von Theo haben sich am 25.07.13 insgesamt sieben USC Mitglieder am und im Dortmund-Ems-Kanal getroffen. Ergänzt
wurden die Aktiven Wassersportler durch die drei Volljährigen, einer Minderjährigen und Hund Diva als Zuschauer. Falls ich jetzt wen vergessen habe – Tut mir leid, aber die Sonne stand so flach
über der Spuntwand, da konnte ich nicht alle erkennen.
Mit etwas Verspätung ging es dann ins Wasser, da der Weg zum Kanal nicht für jeden Problemlos verlaufen ist.
Nach kurzem Zögern der Trainingswilligen an der Spuntwand, sprangen dann aber doch alle ins Wasser. Und siehe da, an der Oberfläche ist der Kanal fast so warm wie das Wasser im Hallenbad.
Anfängliche Orientierungslosigkeit durch diverse Pflanzen im Randbereich wurde schnell behoben und das Training konnte beginnen.
Die Sicht war gut, die ein oder andere Sprungschicht konnte gefunden werden und statt bläulicher rechteckiger Fliesen gab es Steine, Pflanzen und jede Menge Fische zu sehen. Neben dutzenden
Rotfedern und Flussbarschen wurden durch Eva noch ein Aal und durch Theo noch ein Flusskrebs gesichtet. Leider zählen zu den Sichtung auch Dinge wie, diverse Kunststoffflaschen und –tüten,
Klobrillen und anderer Müll.
Alles in allem war es ein richtig tolles Training, welches sich lohnt zu wiederholen. Hierbei könnte man dann vielleicht noch die folgenden Fragen klären:
1. Wie breit ist der Kanal eigentlich an der Trainingsstelle? Die Vermutungen lagen zwischen 40 und 50 Metern.
2. Wie tief ist der Kanal eigentlich an der Trainingsstelle? Hier wurden Werte zwischen 3,5 und 4,5 Metern geschätzt.
3. Warum können einige nicht geradeaus tauchen, wenn Ihnen die schnurgeraden Fugen und die markierten Bahnen am Grund fehlen?
4. Und warum hatte Patrick ständig irgend ein Wasserpflanzenkraut an Kopf, Brille und Schnorchel?
Text: Thomas K.