Monte Mare

25. März 2017

Am 25. März 2017 haben sich elf Mitglieder aus dem USC Waltrop auf den Weg nach Rheinbach gemacht. Günter, Rita, Marcel, Alex W., Dirk, Peter, Julia, Sabrina, Martin, Michael und Anna haben sich am Monte Mare Indoor Tauchzentrum getroffen. Es war ein wunderschöner, sonniger Tag. Dort angekommen wurde erst einmal in verschiedenen Gruppen getaucht. Anschließend wurde sich durch einen Gang in die Sauna aufgewärmt. Bei dem wunderschönen Wetter konnte man sich anschließend in die Sonne legen oder draußen schwimmen gehen. Auch das gemeinsame Mittagessen konnte draußen stattfinden. Dabei wurden Eindrücke und Geschichten ausgetauscht. Gruppenselfies, Unterwassertorpedos und Übungen kamen ebenfalls nicht zu kurz. Zwischendurch wurde geschlafen und entspannt. Am Ende wurde das Dekobier natürlich nicht vergessen. Es war ein sehr schöner Tag. Danke an alle, die mitgekommen sind!

Text: Anna / Bilder: Peter


Edersee 2017

Antauchen vom 09.06.2017 bis 11.06.2017

Das Antauchwochenende am Edersee ist jetzt fast vorbei, einige sind heute vor dem Mittagessen nach Hause gefahren, andere wiederum haben noch einen Tauchgang gewagt. Aber vielleicht starten wir am Anfang.

Freitag, 09.06.2017

Die noch nicht die ganze Woche über da waren sind im laufe des Tages an der Jugendherberge/Campingplatz eingetrudelt. Es hat bis ungefähr 20 Uhr gedauert, bis sich alle am Edersee eingefunden hatten.

Nachdem die Zimmer verteilt, die Betten bezogen und das Abendessen gegessen war, machten sich die ersten noch am selben Abend auf das Gewässer im Bereich der Bericher Bucht zu erkunden.

Die beiden Dreier-Teams waren um ca. 21:45 Uhr am Wasser. Aufgrund von Wassermangel im See (-9 m gegenüber Vollstau) hat sich der Fußmarsch etwas verlängert.

Anna W., Alex B. und Alex W. bildeten das eine Team; Martin W., Roland und Peter bildeten das andere Team.

Um 22:30 waren beide Gruppen mit Ihren jeweiligen Tauchgängen fertig.

 

Lektion des Abends

Beim Briefing bitte die ganze Zeit zuhören, ansonsten führt der Tauchgang zu Verwirrung der Teilnehmer. ;-)

 

Zitat des Abends

Maximale Tauchtiefe nur 5 m und dann ist die Plörre nicht mal richtig kalt! So'n scheiß!

 

Zum Ende des Tages wurde noch ein Dekobier im Mondschein am See getrunken.

 

!!!! ACHTUNG !!!!

Zwischen 01:00 bis 03:00 Uhr morgens kann es am Campingplatz passieren, dass vagabundierende und bettelnde Waschbärengruppen sich über Flaschen mit Brombeerschnaps hermachen. ;-)

Samstag, 10.06.2017

Früh morgens schrillten die ersten Wecker, damit sich alle Taucher noch ein Frühstück gönnen konnten. Einige Ausbildungs- und Spaßtauchgänge waren für den heutigen Tag geplant. Nach kurzem Briefing der Gruppe um 10 Uhr vor der Herberge, machten sich alle auf den Weg. Die Tauchgruppen wurden eingeteilt und die Zuschauer nahmen Platz am See.

Die Sicht unter Wasser war so "geht so", die Sicht über Wasser war so "super". Unter Wasser wurde es dieses Mal auch tiefer und kälter, über Wasser gab es keinen Schatten und es war heiß!

Nachdem alle Tauchgruppen fertig waren ging es wieder zurück zum Mittagessen an der Herberge. Der zweite Tauchgang war für 16 Uhr geplant. Hier wurden die Ausbildungsgruppen neu zusammengestellt, damit jeder von jedem lernen darf. Gefunden wurden bei den Tauchgängen unter anderem ein Paar Geräteflossen, ein Gartenzwerg, ein Adonis und zwei Boote. Dosen, Flaschen und Müll werden hier nicht weiter erwähnt.

Abgeschlossen wurde der Abend, wie schon die Jahre zuvor, mit einem gemeinschaftlichem Grillen und Lagerfeuer. Wieder sind Waschbären aufgetaucht, dieses Mal aber eindeutig darauf aus feste Nahrung zu mopsen. Neben den Waschbären wurden in der Natur noch fliegende Hirschhornkäfer und Fledermäuse gesehen und Uhus gehört.

Sonntag, 11.06.2017

Wie schon der Samstag begann der Sonntag bei vielen mit einem nervigen Wecker. Half aber nichts, wer noch was frühstücken wollte musste eben etwas eher aufstehen. Die Zimmer waren auch planmäßig bis 9:30 Uhr von allen geräumt worden. Nach einer Verabschiedung der Gruppe durch Günter machten sich die ersten auf den Weg nach Hause, während andere noch einen gemeinsamen Tauchgang geplant hatten. Da ich zu denen gehört habe, die nach Hause gefahren sind, kann ich von den Tauchgängen am Sonntag leider nicht viel Berichten.


Tauchen in Hemmoor

16. - 23. Juli 2017

Auch in diesem Jahr zog es einige U.S.C.-ler zum Kreidesee nach Hemmoor. Christian, Jannis, Peter, Alex W., Alex B., Anna, Cathrin, Micha, Julia, Eva, Marcel, Matthias, Rita und Günter genossen den Ferienbeginn und fuhren gen Norden. Erwartet wurde der Großteil von schönem Wetter; erst als am Mittwoch die letzten Teilnehmer eintrafen zog sich der Himmel zeitweise zu und es fiel auch mal etwas Regen vom Himmel. Aber auch dies konnte die gute Laune nicht trüben, insbesondere da uns unter Wasser einige Highlights bei auch für den Kreidesee hervorragende Sichtverhältnisse erwarteten.

 

Die Woche startete für Christian und Jannis mit Ausbildungstauchgängen. Montag und Dienstag folgten die Prüfungstauchgänge, die sie unter der Aufsicht von Micha und Anna erfolgreich ablegten und sich über den Erwerb des CMAS * freuen durften. Die anderen Teilnehmer erforschten den See und besuchten natürlich auch die im See befindlichen Attraktionen wie den Rüttler, einige Boote wie die Hemmoor und das Segelboot an der Straße, verschiedene Fahrzeuge und natürlich den Hai, den man auch von der Wasseroberfläche glasklar erkennen konnte 😊Bei einem Wohnwagen in 26m Tiefe wurden wir unter anderem von einem freundlichen Stofftier mit einem uns wohl bekanntem Logo begrüßt 😉 Zwischen den Tauchgängen blieb an unserer langen Tafel immer noch Zeit für leckere Speisen und nette Gespräche sowie für die Erkundung sowohl der näheren als auch der etwas entfernteren Umgebung. Alles in allem war es wieder eine sehr schöne Woche, die leider viel zu schnell ihr Ende gefunden hat.

Text: Günter

Bilder: Peter

Motorradtour 2017

Villa Löwenherz

Die Erzählung von „Löwenherz“

Es waren einmal fünf schwarze Ritter (Micki, Mario, Martin, Ralf, Sylvia) und der Ritter „Rost“ (Birte). Die trafen sich am letzten Oktoberwochenende, um mit ihren stählernen Pferden den weiten Weg nach Lauenförde zu reiten.

Doch als sie Beckum hinter sich gelassen hatten, öffnete Petrus die Himmelstore und ließ Regen auf die Ritter niederprasseln. Aber die tapferen Ritter packten ihre Zauberumhänge aus und der Regen konnte ihnen nichts mehr anhaben. Nach Mettinghausen, Mantinghausen und Salzkotten erreichten sie die Wewelsburg, wo sie von einem netten Burgfräulein mit warmen Getränken versorgt wurden.

Frisch gestärkt ging es über Atteln, Ebbinghausen, Erkeln und Drenke auf der kurvenreichen Strecke weiter, bis zur Herberge von „Löwenherz“. Der Eintritt wurde ihnen aber erst gewährt, nachdem der „Willi aus der Dose“ bezwungen wurde.

Nachdem die Ritter das Nachtlager hergerichtet hatten, wurde ein reichhaltiges Mahl gereicht und die von dem 202 km langen Ritt erschöpften Ritter durften sich in gemütlicher Runde am „Schierker Feuerstein“ wärmen.

Am nächsten Morgen ritten die fünf schwarzen Ritter und der Ritter „Rost“ mit vielen weiteren Rittern von dem Gut „Löwenherz“ aus. Nach Dahlhausen, Ottbergen, Bosseborn, Ovenhausen und Marienmünster, erklommen sie den Köterberg.

Dort wurden sie von den ersten Vorboten vom Sturm „Herwart“ begrüßt. Nach einer kurzen Rast und einem Heißgetränk ritten die sechs Ritter weiter über Ottenstein, Lichtenhagen bis nach Grohnde, wo sie die Weser mit einem Floß überquerten.  Anschließend ritten sie über Bessinghausen, Bodenwerder und Stadtoldendorf bis nach Mackensen, wo die Knappen von „Löwenherz“ die Ritter mit einer heißen, fleischgefüllten Suppe erwarteten.

Mit vollem Bauch führte sie der Ritt weiter über Dassel, Grünenplan, Holzminden und Boffzen  zurück bis nach Lauenförde. Dabei scheuchten sie ihre stählernen Pferde durch Wälder und Auen. Von stürmischen Böen wurden Sie fast aus den Sätteln geworfen. Die zurückgelegte Strecke von 269 km klopfte so manches Hinterteil der Ritter weich. Bei der Ankunft an der Herberge „Löwenherz“ mussten sie abermals den „Willi aus der Dose“ besiegen bevor ihnen der Eintritt gewährt wurde. Nach einer erfrischenden Dusche wurden sie mit den Köstlichkeiten von „Löwenherz“ verwöhnt. Es wurde anschließend getanzt und viel gelacht und so mancher „Schierker Feuerstein“ wärmte die Stimmung auf.

Am Sonntag war Petrus unseren Rittern nicht sehr wohl gesonnen. Neben dem Sturm „Herwart“ schickt er hin und wieder Regen auf die edlen Sechs hernieder. Somit entschieden sich die Ritter den Rückweg über die Autobahn in schnellem Galopp zurück zu legen. So ritten sie von Geseke über die A44, die A1 und die A2 nach 218 km wieder in Waltrop ein. Die gesamte Tour hatte eine Strecke von 689 km.

Text: Martin / Bilder: Motorradgruppe

Nachruf

Wir gedenken unserer langjährigen Vereinskameradin Meta

Unsere liebe Vereinskameradin Meta ist am 06. August 2017 im Alter von 76 Jahren für uns alle viel zu früh von uns gegangen.

Meta ist am 01. Februar 1980 dem U.S.C. Waltrop beigetreten und seitdem mit dem Verein verbunden. Hierfür möchte ich mich auch im Namen des U.S.C. Waltrop herzlich bedanken.

Unsere Gedanken sind und bleiben bei Meta sowie ihrer Familie: Ihrem Mann Helmut, den Kindern und Enkelkindern.

 

Die Sportfreunde vom U.S.C Waltrop